- Jahr & Ort: 2020 – 2021, Bad Liebenwerda
- Auftraggeber: Verbandsgemeinde Bad Liebenwerda
- Projektumfang: 3,6 ha
- Leistungsumfang: Städtebauliches und verkehrliches Konzept in Varianten / Maßnahmen- und Durchführungskonzept / diskursiver Prozess mit Akteuren
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Kooperation mit: Gruppe Planwerk, Berlin
Die Bahnhofstraße und die Schlossstraße sind wichtige Zugänge zur Innenstadt in exponierter Lage. Die Stadt Bad Liebenwerda sieht daher die Chance für eine beispielhafte und für die Innenstadt identitätsstiftende Stadtentwicklung.
Die in einem studentischen Wettbewerb entwickelten Perspektiven für den Ort wurden bewertet, weiterentwickelt und um weitere Lösungsmöglichkeiten ergänzt. Im Sinne eines integrierten Gesamtkonzeptes galt es neben den städtebaulichen, baulich-räumlichen, freiräumlichen, wirtschaftlichen und nutzungsbezogenen Belangen auch Nachhaltigkeitsaspekte wie Klimaschutz, Natur und Umwelt (z.B. Regenwassermanagement und Hochwasser) und Soziales zu berücksichtigen. Die Entwicklung der städtebaulichen und verkehrlichen Konzepte erfolgte in Varianten. In die Entwürfe fließen Lösungsansätze für eine Revitalisierung, bauliche Aufwertung sowie Neuordnung des Bereiches im Zuge einer freiwilligen Bodenordnung ein.